Die monumentale Skulptur „Elan“

Der „Elan“, eine monumentale Skulptur

Eine Plastik mit 25 Metern Länge, 12 Metern Breite und 16 Meter Höhe ist eine monumentale Skulptur. Die monumentale Skulptur Elan ist ein gigantisches öffentliches Denkmal gewesen. Und es wurde privatisiert. Es bleibt eine der größten keramischen Skulpturen weltweit. Außerdem verkleinert die sie umgebende paradox überdimensionale Stahlkonstruktion  am ehesten die herrschaftliche Konstruktion, indem sie diese human verkleinert.

Fotogalerie Elan

Anfrage beim Künstler

Eine monumentale Skulptur ist ob der schieren Größe schwer zu verstehen. Damit die Erklärung nicht monumental ausfällt, verwende ich eine Vielzahl von Darstellungsmöglichkeiten, allem voran den Film Elan.

Der Film zum Elan

In meinem Film präsentiere ich die monumentale Skulptur Elan. Die Stahl-Plastik mit dem keramischen Kern, trägt einen philosophischen Titel (ELAN, nach Bergson) weil sie einen ebenso bedeutsamen philosophischen Sinn transportiert.

Weil die Postbank als ehemaliger Staatsbetrieb 1990 privatisiert wurde, wurde das Gebäude mitsamt der Plastik 2019 verkauft.  Deswegen gehört das Gebäude weiteren privaten Investoren, und wird der Polizei-Hochschule in Dortmund vermietet.

Nachdem der Verkauf erfolgte, erhoffe ich mir eine höhere Besucherzahl für die Skulptur. Deswegen veröffentliche ich die Filme in fünf Sprachen.

Alle Filme in fünf Sprachen sind hier zu finden: Videos mit Andreu Ginestet

Technische Daten zur monumentalen Skulptur Elan

Zeitliche Abläufe

  • Entwurf 1986-1990
  • Herstellung 1988 – 1998
  • Aufbau der Plastik, Rohbau 1993
  • Aufbau der Plastik, vollständige Plastik 1998

Stahlkonstruktion: Gesamthöhe 16 m, Breite 12 m, Länge 25m. Gewicht der Stahlkonstruktion ca. 20T. Längstes und auskragendes Rohr (gelb) 18m. Auskragung 7m. Befestigung auf Fundament mittels angeschweißter Fußplatte, geschraubt und in der Decke der Tiefgarage gekontert. Die Stahlrohre sind im Beton eingegossen. Montage: Andreu Ginestet& Mitarbeiter, Michael Odenwaeller, Rüter Stahlbau Dortmund.

Gefördert durch HOESCH Stahl AG, Mannesmann Röhrenwerke, Rüter Stahlbau, Michael Odenwaeller, Andreu Ginestet.

1993 – 1994 Montage linkes Auge – Stahlrohr Mannesmann und Hoesch.

Keramik: Gesamthöhe 6m, Breite 5m, Länge 7m. Gewicht 30T. Größtes massives Stück Keramik Höhe 2,5m, Breite 1,5m, Tiefe 1m. Gewicht 3T. Brenntemperatur 1280°C. Brennperiode 25 Tage und Nächte. Schwebende Montage auf Beton/Stahl Ankerfundament. Die Plastik berührt nicht den Boden. Marmor Intarsien (Augen und Augenbrauen) portuguiesischer Marmor ca. 1T.  Montage: Andreu Ginestet& Mitarbeiter, HOCHTIEF AG

Gefördert durch Degussa, Kärlicher Ton&Schamotte Werke, PROGAS AG, HOCHTIEF AG, Andreu Ginestet

1993 Montage der 3 Tonnen schweren keramischen Blöcke

Glas: Herstellung und Montage: Angela Van Dyck

Elektronisches Gehirn und musikalische Komposition: Sampler, Atari PC, Verstärker, 7 Mikrophone verteilt im gesamten Innenhof. Komponist Luis Boyra. Das Musikstück entsteht mittels einer Programmierung. Im Raum werden Klänge und Rhythmen aufgenommen. Das Programm funktioniert diese zu Klangsequenzen um, die am nächsten Tag erklingen und ein Gedächtnis des Vortags erzeugen.

Montage Andreu Ginestet & Luís Boyra.

Parfüm: Pafüm Pipette. Parfüm. Design: Andreu Ginestet & Theo Ten Pierik. Hersteller Theo Ten Pierik, Leiter der Duftabteilung bei Henkel, Parfümeur. 1 L Parfüm mit 60% Naturölen

Gefördert durch Henkel AG, Andreu Ginestet

Ginsterbusch
Eines der Hauptdüfte wird in meinem Parfüm vom Ginster gespendet

Erwerbsstatus

1990 Erstverkauf an die Bundesrepublik Deutschland (Wettbewerbsbeitrag). Privatisierung

1991. Neuer Eigentümer: Postbank.

2019 Zweiter Verkauf an die EDR (Edmond De Rothschild) Immobilien Gesellschaft.

2022 dritter Verkauf der Immobilie mitsamt Skulptur an die London basierte CLS Holdings.

Da diese monumentale Skulptur  bereits verkauft ist und mehrfach gehandelt wird, habe ich zwei weitere Projekte die ich in diesem Materialmix erstellen möchte.

Genauere Auskunft auf Anfrage.

1993 Seiltänzer – Ein Projekt der Zukunft

Anfrage beim Künstler

Grundidee zur monumentalen Skulptur Elan

Der Elan ist die Metapher der Emanzipation des Menschen von allen Lasten des jetzt (darunter z.B. Schmerzen). Nur die Befreiung der Lasten kann als universelle Emanzipation des Menschen gedacht werden. Deswegen besteht die monumentale Skulptur aus einem in Keramik ausgedrückten Gedanken, der in einem Stahlkopf wohnt. Der Stahlkopf verkörpert den Menschen allgemein.

Der Gedanke der Emanzipation wird durch das Schwimmen im eigenen Körper dargestellt. Der Körper ist träge Masse. Die Anstrengung um diese Trägheit zu überwinden ist enorm. Lasten, so wie Gewalt, sind im Leben wie ein Kondom, das Leben verhindert.

1986 Ausbrechen aus dem Kondom das Leben verhindert (die Gewalt)

 

Was Lasten sind, wird in der Skulptur, von drei Gedichten definiert, die vor allem das Patriarchat und Gewalt denunzieren, bzw. dessen Antithese darstellen. Diese monumentale Skulptur ist also als soziale Plastik gedacht. Deswegen treibt sie soziale Prozesse an. Der deutsche Dichter Friedrich Hölderlin liefert den Stein des Anstoßes. Hölderlin wird meistens falsch interpretiert. Das folgende Gedicht sollten Sie sarkastisch lesen:

Emotionales Management

Darüber hinaus galt es, mit dem Stahlkopf zwei Effekte zu erzielen: Zunächst sollte der Besucher völlig verwirrt sein und bleiben, nichts von der modernen Kunst verstehen, sich irritiert fühlen und sich über diese Geldverschwendung ärgern. Also galt es Verwirrung und Irritation zu stiften.

Elan Skizze aus dem Jahr 1988. Der Elan schwimmt noch in einem Wirrwarr, das seitlich gesehen wie aneinander gekettete Männchen hätte aussehen können. Die hätte ich perspektivisch ebenso dazu geführt von vorne wie ein Kopf auszusehen.

Wenn der Betrachter schön emotional aufgeregt ist, sollte er mittels Wegführung zu dem Aussichtspunkt oben auf der Treppe geführt werden. Von dort aus sollte sein Ärger nicht nur verfliegen, sondern auch noch die Peinlichkeit seiner eigenen Ungeduld und Irritation aufgelöst werden. Von der Treppe aus sieht der Betrachter das Gesicht, den Kopf und kann sich mit sich selbst versöhnen. Psychologisch ist dies für den Betrachter immer ein Erkenntnisgewinn und ein Vorteil.

Skizze vom Stahlkopf aus dem Jahr 1990. Sehr schematische Darstellung. Bei der schematischen Darstellung geht es um eine neutrale Universalität. Die Skizze ist am 16. September 1990 nach den Modellen entstanden und diente zur weiteren Ausführung der Stahlkonstruktion.

 

In weiteren Skizzen setzte ich mich auseinander mit der hybriden und Zweigeschlechtlichkeit und dem Alter der zu darstellenden Stahlkonstruktion. Klar war ich geneigt ein Selbstportrait zu wählen. Als Künstler habe ich die Möglichkeit Universalität zu verkörpern.

 

Ein schematisches Selbstportrait, dass zu dominant der Ideen gegenüber gewesen wäre.

 

Aber die öffentliche Diskussion mit mehr als 1400 Beamte und Staatsangestellte bewog mich dazu ein neutrales Design zu wählen. Am Ende wurde es ein Kindchen Schemata.

 

Skizzen zu möglichen Fassungen des Kopfes als Kindchen Schemata, 1989

Wirkung der monumentalen Skulptur

Die Plastik ist sehr anspruchsvoll. Deswegen kann das Publikum schon mal beleidigt reagieren, wenn es sich mit der Plastik ohne Anleitung konfrontiert sieht. Das Publikum möchte vor allem verstehen. Das was die Betrachter überfordert sind oft die schieren Dimensionen einer monumentalen Skulptur. Ebenso mangelt es vielfach an der nötigen Neugierde. Leider verharren viele Menschen in Ihrer Position, bewegen sich nicht. Sie wollen bestehen und sofort verstehen. Das heißt, sie stehen -wie angewurzelt – in der Welt, und diese dreht sich um sie. Dieses Phänomen geht einher mit der neuen Kultur der sozialen Medien. In diesen sozialen Medien sind die Algorithmen so geschrieben, dass man als User das Gefühl hat und bekommt, sofort und richtig „bedient“ zu werden. Die eigene Suche ist überflüssig.

Dagegen fordert meine Plastik einen „Fortschritt“. Um den Elan zu verstehen ist man gezwungen sich zu bewegen. Man muss Treppen steigen, sich nach oben bewegen, in die höhere Etage. Um die Plastik zu umrunden läuft man 150 m. Auf drei Etagen?

 

Der Elan, eine überdimensionale Plastik kann von keiner Kamera erfasst werden. Selbst das menschliche Auge kann die Skulptur nur aus der Bewegung heraus erfassen.

 

Weil sich das Publikum von den Dimensionen irritiert fühlt, liefere ich mit dem nächsten Bild eine Aufklärung zur Bedeutung:

In diesem Bild sehen Sie das Modell und die Original-Plastik im Hintergrund während der Montage. Von diesem Standort löst sich das Unerklärliche auf. Die Stahlkonstruktion ist ein Gesicht, ein Kopf.

Politische Reaktion auf den Elan

Darüber hinaus ist der Inhalt so revolutionär, dass er unbequem ist. Die monumentale Skulptur wurde privatisiert und privat gehalten, obwohl sie privat aber für die Öffentlichkeit gefördert wurde. Paradox wurde ich von offizieller staatlicher Seite gelobt, wegen der künstlerischen Wirkung, hatte aber vier Jahre Hausverbot, bis die Unruhen im Gebäude wieder „gebändigt“ waren. Auch danach durfte ich zwar ins Gebäude, wenn ich aber mit Studenten und Prof. Judith Lorber aus New York ins Gebäude kam, wurde von der Betriebsleitung eine Person abgestellt, die Frau Lorber folgte und genau aufschrieb, was Frau Lorber sagte. Die Angst vor der sozialen Revolution blieb. Zu hoffen bleibt, dass der neue Besitzer mutig und interessiert die Wirkung von Kunst in Anspruch nimmt, und sich zunutze macht.

 

Zentrale Flächen der Keramik 1992 im Atelier mit einer am Boden liegenden Person zum Größenvergleich.

 

Parflexion (nach Klaus Von Ploetz)

Es ist fraglich ob Erwachsene Menschen weise genug sind, den jugendlichen Elan eines Künstlers, auch dann wenn er schon 60 Jahre jugendlich ist, zu dulden. Aber wenn sie nur ein wenig weise sind … dann verstehen sie die folgenden Worte auch bezogen auf die Skulptur „Elan“.

Ein deutscher Philosoph Namens Klaus Von Ploetz beschreibt das was in diesen einfachen Sätzen steht als „Parflexion“ in einem dem Thema gewidmeten Buch.

 

Historischer Kontext der Entstehung

Der Elan wurde zwischen 1988 und 1998 gebaut. Es ist eine der größten voll-keramischen monumentalen Skulpturen der Welt. Wie kam der Elan zustande?

Bis 1990 gab es ein Kunst-am-Bau-Gesetz.  Insofern durften Künstler öffentliche Gebäude mit Kunst schmücken. 1-2% der Bausumme wurde in Kunst am Bau investiert. Obschon es viele Anbieter gab, vergab der Staat wenige Aufträge. Einerseits mussten Künstler tolle Projekte anbieten. Andererseits ermittelte eine ehrgeizige Jury die besten Entwürfe. Dies war möglich, weil der Staat die besten Entwürfe wollte.

Details aus den Flächen der monumentalen Skulptur Elan

Gute Entwürfe können zum Beispiel philosophische Ansätze beinhalten. Aber ebenso können gute Entwürfe nur innovativ, oder dekorativ sein. Deswegen beurteilte eine Jury die Qualität von Entwürfen. Der Staat gab damals  Vorgaben und Richtlinien, um die Qualität der Beiträge möglichst zu garantieren. Sofern die bestmöglichen Entwürfe  in Wettbewerben eingereicht wurden, prämierte eine Jury  die Ergebnisse. Folglich, wurde der Elan in einem Ideenwettbewerb prämiert. Damals sagte die Jury: “ es wäre ein historischer Fehler, diese Skulptur nicht zu realisieren“.

Mit dem Elan durfte ich ein Thema meiner Wahl darstellen. Ich genoss künstlerische Freiheit. Deshalb entstand ab 1986 ein Entwurf der viele positive Chancen bot. Deswegen setzte sich die Idee meiner Plastik 1988 in einem Ideenwettbewerb durch. Ab 1989 wurde der Elan als monumentale Skulptur realisiert.

1989 . Formenbau für die monumentale Skulptur Elan

Argumentation der Plastik

Die monumentale Skulptur verkleinert den Raum. So werden überdimensionale architektonische Strukturen human. Sie verkürzt ebenso die Zeit. In 20 Jahren, wenn die Themen der Plastik aktuell sind, wird jeder meinen, das Vorgestern gestern war.

Prof. Dr. Möhrle im dem Post Ministerium in Bonn sagte bei der Auftragsvergabe dass er persönlich lieber die geschlossenen Formen von Henry Moore möge, aber meine Idee sehr gut sei und umgesetzt werden sollte. Die Idee setzte sich gerade noch in der Zeit vor der Wende durch. Da war der Glaube an die Demokratie lebendiger als heute. Der rote Fleck musste ja noch „besiegt“ werden.

 

Grundlage zur Entscheidung für die Realisierung des Elan, waren Zeichnungen und Modelle von 1986, die den Grundgedanken begreiflich machten. Diese Skizze ist in der Planungsphase zu Beginn entstanden.

 

Wichtig war, dass der Betrachter über die im Elan eingebauten Spiegel zwei mal eine Selbsterkenntnis gewinnt und somit sich ein Lernprozess einstellt, der den Betrachter mit sich selbst konfrontiert. Einerseits sieht der Besucher sich im Spiegel, während er unten zwischen den keramischen Wänden läuft. Dies wirkt befremdlich, weil im Spiegelbild die eigen Dimension in Relation zur Skulptur gesehen wird.

 

 

Ein Zweites mal sieht man sich im Spiegel, wenn man die Treppe aufgestiegen ist und den Kopf, bzw. das Gesicht erkannt hat. Da man sich an der Stelle an das Bild erinnert von vorher, ist die Erkenntnis automatisch, dass es um den eigenen Kopf geht. Man war vorher ja im Kopf und hat sich vor dem inneren Auge gesehen, und nun schaut man in den Spiegel und sieht den Kopf von außen.

 

 

Monumentale Folgen

Seit 1993 steht die monumentale Skulptur Elan in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Postbank Dortmund.

Seitdem nutze ich meine Chancen, um geistige wie technische Innovation zu betreiben.

Aus der Geschichte der monumentalen Skulptur selbst ist eine umfassende Dokumentation entstanden. Ferner habe ich wenige Bilder aus der Dokumentation in drei Alben veröffentlicht. Insofern verstehen Besucher meiner Webseite, wie eine Plastik über mehr als zehn Jahre entsteht.

Sie erhalten Einblicke in die drei Phasen der Entstehung des Elan, Entwurf, Fertigung und die Skulptur als solche.

Anfrage Bemaßung / Preise

Die monumentale Skulptur ELAN und ihr Motto

Der französische Philosoph Henri Bergson schrieb die Definition des „Élan vital“ (der vitale Elan):  “Vitaler und kreativer Elan, der die Materie durchdringt und sich dabei vervielfältigt.”

Ich erkläre das Motto selbst in verschiedenen Texten.  Andere Autoren befassen sich in Filmen und Berichten in der Presse mit der Skulptur:

1993 – Ecos de España (die Zeit) Elan, Andreu Ginestet

1993 – Press articles about public authorities asking for the opening of the Elan, Andreu Ginestet

1995 – Dortmunder U – Elan, Andreu Ginestet

1995 – Dortmunder Kulturbühne, Elan, Andreu Ginestet

1997 – Elan- The largest clay sculpture in Europe by Andreu Ginestet Menke

2019 – Description of the monumental sculpture ELAN 1994 and 2019 by Andreu Ginestet

2020 – Andreu Ginestet explains the steel construction of the monumental sculpture Elan

2021 – Making the ELAN Few insights 1990-1998 – Andreu Ginestet

Last but not least gibt es auf meiner Webseite einige Quellen zum Elan.

Der „Elan“ und das Karl Ernst Osthaus Museum

Die monumentale Skulptur „Elan“

Dokumentation zur Entstehung der Plastik Elan

Reportage zur Entstehung der monumentalen Skulptur Elan

1996 – Fertigung der Marmor Augen und Marmor Augenbrauen des Elan

Kunst, Denken und die politischen Folgen

Zu dem Elan habe ich ein Buch geschrieben, dass den Sinn des Elan auf französisch erklärt. Ich bin mit 5 Sprachen aufgewachsen, und ich verwende Sprachen unterschiedlich, je nach Zweck.

Der Elan ist eine soziale monumentale Skulptur mit pädagogischem Ansatz. Im weitesten Sinne trägt die Skulptur Elan zur Bildung bei. Das Motto des Elan kommt von einem französischen Philosophen. Meine Bildung erfolgte auf französisch. Daher ist es für mich natürlich einen Skulptur die zur Bildung beiträgt als erstes auf französisch zu beschreiben.

Der Autor ist ein Brasilianischer Literaturwissenschaftler – Alex Pereira de Araujo – und die Lektorin-Korrektorin, eine Autorin aus Barcelona, ​​​​ehemalige Klassenkameradin: Yolanda Bandrés.

Das Buch „La théorie systémique de la violence“ von Alex Pereira de Araujo und mein Buch PAX

Yolanda begleitet aus der Distanz die Friedensverhandlungen die ich als stiller Diplomat der Track 1,5 Kategorie in Brüssel führe.  Seitdem werden diese Friedensverhandlungen öffentlich dokumentiert und stehen der Öffentlichkeit zur Verfügung. Aber die meisten Menschen wissen nicht und möchten gerne erfahren was stille Diplomaten sind. Wo wird dies veröffentlicht? in der Schweiz!

Außerdem gibt es zu dem Wirken des Künstlers in der Friedenspolitik, in der der Künstler „Parflexion“ betreibt, schöne Bilder, aus Sitzungen, die u.a. von der ETH Zürich veröffentlicht werden.

Wo ist und wo bleibt der Künstler in der Welt?

Man erkennt den Künstler immer am Hut, und hier im Bild zentral vor Kopf am Tisch. Übrigens, ist es kein Vorteil, solch einen Stuhl am Platz einzunehmen. Kein geringerer als Robert McNamara beschreibt in seinem Film „The Fog of War“ dass in etwa alle zwei Jahre ein nuklearer Krieg auszubrechen droht, und dass diese Kriege verhandelt werden müssen, weil die Menschheit ansonsten schnell in einen nuklearen Krieg stürzt. Ich habe zwischen 2010 und 2019 ähnlich wie Jimmy Carter in Nord-Korea fünf nukleare Kriegssituationen fast im Alleingang verhandelt. Teilaspekte sind im Netz veröffentlicht. Das meiste bleibt im Verborgenen. Aber das ist verständlich, denn die Welt des Krieges ist nicht leicht zu verstehen, und oftmals sehr widersprüchlich: der Frieden fällt nicht vom Himmel, Bomben schon.

 

Das ist eine NATO-EU Versammlung in die ich eingeladen werde. Wenn es nach der Sitzung dunkel wird und alle raus sind, bleibe ich als letzter im Raum. Dann kommen nochmals gewisse Personen wie ein Vize-Admiral zu mir, und reden, mit mir allein, im Dunkeln. Foto Gleamlight für Friends of Europe auf Flickr 2012.

politische Arbeitet die Kunst. Die Rüstungsindustrie und die Geldeliten mögen die „Parflexion“ nicht. Friedensvermittler werden von wenigen Menschen geachtet und gemocht. Obwohl es widersinnig zu sein scheint, mögen die meisten Menschen starke Charaktere, eher also Krieger. Es gibt wenige Länder wie Indien, die einen stillen Diplomaten track 1,5 sehr schätzen.

Menschen und stille Diplomaten

Einige Personen betonen einerseits den Nutzen und de Notwendigkeit der Friedensarbeit eines Künstlers öffentlich , während andere Personen entweder indifferent oder gar ob der ungewöhnlichen Einsätze irritiert sind. Irritationen können sich in der Form zeigen, wie sie in der diplomatischen Sprache gerne verwendet werden. Dann wird ein Gebäude gerne mal schnell „heiß saniert„. Und ja, dann brennen auch Häuser von Diplomaten.

Stille Diplomaten sprechen zu Ministern, werden aber vertröstet oder nicht verstanden. Foto Gleamlight für Friends of Europe auf Flickr 2016.

Man sollte aber nie verzweifeln. Dafür ist das Leben zu bunt. Und viele Menschen verstehen seit dem Ukraine Krieg  besser was der Künstler meint. Unter anderem auch ein ägyptischer Wirtschafts-Minister der die EU darum bittet doch „wenigstens aufzuhören Schaden anzurichten“. So ironisch kann man es auch beschreiben.

Ist das Leben nicht schön bunt?

Foto von Gleamlight für Friends of Europe und auf Flickr 2016 zum download.

 

Ab Januar 2020 blieb ich in meinem Künstler Atelier. Eine Pause war nötig.
Dazu gibt es einen wahren Grund:
Zuhause rede ich mir nicht den Mund Wund.

Ab Juli 2021 wurde ich von Diplomaten aus sechs Ländern auf meinen nächsten Einsatz vorbereitet. Also war europäischen Diplomaten weit vor der russischen Invasion der Ukraine bewusst was auf uns zukam. Derzeit bin ich als stille Diplomat wieder aktiv. Also helfe ich mit, im Sinne des Präsidenten von Costa Rica, José Figueres Ferrer 1948, um die gesamte Erde, Menschen, Tiere und Pflanzen vollständig und definitiv von Krieg und Gewalt zu befreien. Pazifisten müssen manchmal paradox handeln. Die Welt ist ein guter Platz für Feiglinge, und manchmal kein übler Platz für die Couragierten.

 

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